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Pressemitteilung

CSV legt neues Logement-Gesetzespaket vor und fordert Regierung zum Handeln auf

„Die Lage ist dramatisch. Der Wohnungsmarkt droht zu kippen. Blau-Rot-Grün schaut zu. Damit muss Schluss sein.  Der Wohnungsmarkt braucht eine Art Elektroschock. Deshalb hat die CSV heute ein Gesetzespaket eingereicht, um den Markt zu stabilisieren und neu zu beleben“, erklärt Gilles Roth, Co-Präsident der CSV-Fraktion. Die CSV untermauert mit dieser neuen Initiative ihre Zielsetzung „En Doheem fir Jiddereen!“ und hofft auf eine breite Unterstützung im Parlament.

„Mit unserer Gesetzes-Initiative wollen wir einen vorteilhaften steuerlichen Rahmen für mehr private Investitionen in den Wohnungsbau schaffen. Ohne Privatinvestoren werden wir diese Krise nicht überwinden. Wir haben vorgelegt. Heute. Und bereits 2021 mit einem weiteren Gesetzvorschlag. Nun fordern wir auch die Regierung zum Handeln auf“, ergänzt der CSV-Abgeordnete Marc Lies.

„Gerade junge Menschen brauchen endlich wieder Perspektiven auf bezahlbaren Wohnraum. Dies gilt sowohl für Eigentums- als auch für Mietwohnungen. Gerade ihnen wollen wir mit unserem neuen Logement-Paket unter die Arme greifen. Wir wollen verhindern, dass in Zukunft noch weniger Wohnungen hinzukommen“, erklärt die CSV-Abgeordnete Elisabeth Margue.

Am Mittwoch reichte Gilles Roth, gemeinsam mit Marc Lies und Elisabeth Margue, im Namen der CSV-Fraktion einen entsprechenden Gesetzesvorschlag im Parlament ein.

 

Die vorgeschlagenen 5 konkreten Maßnahmen sind:

  1. 3 Prozent Mehrwertsteuer (TVA) für den Wohnungsbau – für Eigenheim und Mietwohnung;
  2. Steuerkredit „Bëllegen Akt“ von 20.000 auf 50.000 Euro erhöhen;
  3. TVA-Steuerkredit von 50.000 auf 100.000 Euro verdoppeln;
  4. Obergrenze für Absetzung von Schuldzinsen beim Eigenheim von 2.000 auf 4.000 Euro verdoppeln;
  5. „Amortissement accéléré“ bei Mietwohnungen von 6% für 2023 und 2024.

 

(mitgeteilt von der CSV-Fraktion, 08.02.2023)