Pressemitteilung
Die Folgen der aktuellen Covid-19-Pandemie haben verdeutlicht, wie wichtig es ist, den Stellenwert des Selbstständigen aufzuwerten und die Ungleichheiten zwischen selbstständig Tätigen und angestellten Arbeitnehmern abzubauen.
Um dazu beizutragen, haben die Abgeordneten Laurent Mosar und Marc Spautz heute zwei Gesetzesvorschläge vorgelegt, die auf eine Veränderung des Gesetzbuches der sozialen Sicherheit einerseits und des Arbeitsgesetzbuches andererseits abzielen.
1. Die vorgeschlagene Änderung des Gesetzbuches der sozialen Sicherheit betrifft die Kumulierung einer vorgezogenen Altersrente und einem Einkommen aus einer selbstständigen Tätigkeit. Der CSV nach sollten die aktuell geltenden Rechtsvorschriften für Selbstständige mit der Gesetzgebung für angestellte Arbeitnehmer harmonisiert werden.
2. Die vorgeschlagene Änderung des Arbeitsgesetzbuches betrifft die Kumulierung einer Teilerwerbstätigkeit mit Arbeitslosengeld. Auch hier sollten die aktuell geltenden Rechtsvorschriften für Selbständige und angestellte Arbeitnehmer angepasst werden.
„Es wird hierzulande zunehmend schwieriger, als Selbstständiger tätig zu sein“, stellt der CSVAbgeordnete Marc Spautz fest. „Bei unseren Gesetzesvorschlägen geht es darum, den Unternehmergeist und die Attraktivität des Unternehmertums in Luxemburg weiter zu fördern.“
„Selbstständige sind ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft“, so auch Laurent Mosar. „Sie verdienen aber wie auch angestellte Arbeitnehmer eine gesicherte Existenz. Dafür setzt sich die CSV sein.“
(mitgeteilt von der CSV-Fraktion / 2. Dezember 2021)