Déi richteg Froen an der Affaire Schoolleaks sinn nach net beäntwert

Am Communique an am Audio hei fann der d’Reaktioun op déi neiste Berichter vun der Press an der sougenannter Schoolleaks Affaire.

(Audio : Felix Eischen)

 

Entgegen der Presseberichte von heute Mittag, wurden die Abgeordneten der CSV Felix Eischen und Martine Hansen nicht von den beiden Lehrerinnen, welche laut Presseberichten die Prüfungsfragen in der Schoolleaks-Affäre verbreitet haben, informiert.

Ihre Informationen stammten von einer anderen Person.

Felix Eischen und Martine Hansen haben lediglich den Wahrheitsgehalt dieser Information überprüft.

Aufgrund der aktuellen Presseberichte hat unsere Informationsquelle auf Nachfrage hin uns heute Nachmittag mitgeteilt, dass ihre Informationen von einer der beiden Lehrerinnen stammen was bis dato nicht gewusst war.

Mit ihrer Parlamentarischen Anfrage in Sachen Schoolleaks hat die CSV lediglich ihre parlamentarische Kontrollarbeit gegenüber der Regierung geleistet.

Fakt ist: Die CSV und ihre Abgeordneten Felix Eischen und Martine Hansen haben kein Dokument “geleakt” und auch keine Affäre inszeniert. Die CSV ist weder Verursacher noch Quelle der Schoolleaks-Affäre!

Die CSV und ihre Abgeordneten Felix Eischen und Martine Hansen weisen erneut daraufhin, dass es sich hier um einen politisch-medialen Nebenkriegsschauplatz handelt, der von den eigentlichen Fragen ablenken soll:

– Warum wurden die Prüfungsfragen einigen Lehrern, die diese Fragen nicht benötigt haben, so früh zugestellt?

– Warum verfügten laut Presseberichten einige Lehrer bereits am 13. März 2015 über die Prüfungsfragen, obschon der entsprechende Begleitbrief erst auf den 16. März 2015 datiert ist?

– Warum hat Erziehungsminister Claude Meisch, der laut eigenen Aussagen bereits am 16. März 2015 von dem Leak wusste, nicht spätestens am Abend desselben Tages die nationalen Leistungstests gestoppt und die geleakten Prüfungsfragen durch Ersatzfragen ersetzt?

Wie hätten die CSV und ihre Abgeordneten Felix Eischen und Martine Hansen anders als über den normalen parlamentarischen Weg reagieren sollen?

Auch in Zukunft wird die CSV als konstruktive Oppositionspartei die Regierung kontrollieren und Missstände aufzeigen. Wir lassen uns nicht mundtot machen