Berichterstatter Lucien Clement sprach von einem gesunden Kompromiss
Berichterstatter Lucien Clement sprach von einem gesunden Kompromiss
Diese Woche befassten sich die Abgeordneten mit der Neuregelung der Ladenöffnungszeiten, die nunmehr an Samstagen und den Vorabenden von Feiertagen auf 19.00 Uhr verlängert werden können, demnach eine Stunde länger als dies die bisherige Gesetzgebung vorsah. Dies 19.00-Uhr-Regel gilt auch für jene Einkaufshäuser und Supermärkte, die seit zwei Jahren mittels Sonderregelung bis 20.00 Uhr öffnen dürften, es sei denn, die Sozialpartner einigen sich im Rahmen der Tarifverhandlungen dahingehend, dass unter bestimmten Ausführungsbestimmungen, das Geschäft dennoch bis 20.00 Uhr geöffnet bleibt. Die neue Gesetzeslage bietet zudem allen Geschäften die Möglichkeit einmal im Jahr eine sogenannte „Nocturne“ zu organisieren, d.h. rundum die Uhr das Geschäft während 24 Stunden zu öffnen. Mit dieser Nachtregelung wird einer langjährigen Forderung Rechnung getragen-
Lucien Clement (CSV) sprach in diesem Zusammenhang von punktuellen Anpassungen und einem vernünftigen Kompromiss. In seiner Intervention beleuchte der CSV-Politiker eingehend die Positionen der „Chambre des Salariés“ und der „Chambre de Commerce“ sowie die Stellungnahme der Handwerkerkammer und des Staatsrates und schlussfolgerte: „ Et ass eng Léisung, déi e gerechten Equiliber schafft, an déi esouwuel der Demande vun deenen enge Rechnung dréit , mä och de Craintë vun deen aneren no kënnt.“
(déi intregral Ried ass nozeliesen op csv.lu)