Vor dem Nationalkongress: drei Fragen an CSV-Generalsekretär Marc Spautz
Profil: „Wie schätzen Sie im Vorfeld des Nationalkongresses die Stimmung in der CSV ein?“
Marc Spautz: „Ausgezeichnet! In allen Bezirken ist Bewegung. Die interne Mobilisierung in der CSV läuft. Es herrscht eine positive Stimmung, viele neue Mitglieder stoßen hinzu.“
Profil: „Welche Themen werden den Kongress bestimmen?“
Marc Spautz: „Ohne dem Kongress vorgreifen zu wollen, werden die notwendigen Strukturreformen ein Hauptthema sein. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gemeinsam viel erreicht. Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo ein schlichtes ,weiter so‘ nicht mehr ausreicht. Wir müssen beherzt eine Reihe von Zukunftsreformen angehen. So gilt es, das Rentensystem zukunftsfest zu gestalten. Unsere Kinder und Enkekinder haben das gleiche Recht auf sichere und finanzierbare Sozialleistungen wie wir. Auch im Bereich von Schule und Ausbildung sind tiefgreifende Reformen notwendig. Es ist für mich eine ganz wesentliche Zukunftsfrage, die bisher weitgehend getrennten Politikbereiche Arbeitsmarkt und Schule zusammenzuführen. Mir müssen diese und andere Zukunftsreformen gemeinsam angehen. Das Motto kann nur lauten „zesumme fir eis Zukunft“.
Profil: „Inwiefern werden die Gemeinderatswahlen ein Kongressthema sein?“
Marc Spautz: „Sie werden sicherlich auch ein Thema sein. Vergangene Woche haben die Christlich Sozialen Gemeinderäte das Rahmenprogramm verabschiedet, das als Basis für die lokalen Wahlprogramme dient. In den Sektionen laufen die Vorbereitungen. Die CSV-Kandidatenlisten zeigen, dass die CSV eine Volkspartei ist. Die CSV führt auf ihren Listen Menschen zusammen, die aus vielen unterschiedlichen Richtungen kommen, die aber der Wille eint, in ihrer Gemeinde gemeinsam etwas zu bewegen.
Auch hier ist das Motto klar: ,zesumme fir eis Zukunft.‘ “.