Die CSV ist und bleibt das Original des sozialen Ausgleichs. CSV Generalsekretär Marc Spautz schreibt im CSV Profil
Die soziale Markt- wirtschaft ist das Fundament, auf dem die CSV ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik gestaltet.
Die soziale Marktwirtschaft geht auf die katholische Soziallehre zurück. Heute bekennen sich fast alle Parteien zur sozialen Marktwirtschaft, so wie sich auch fast alle als Parteien der Mitte ausgeben.
Die soziale Marktwirtschaft ist in unserer Zeit das vorherrschende Modell. Das war nicht immer so. Bis heute erschallen aus den Reihen der Sozialisten von Zeit zu Zeit klassenkämpferische Töne, andererseits sind die liberalen Stimmen, die dem Sozialstaat gehörig die Flügel stutzen wollen, unüberhörbar.
Doch insgesamt gilt: Die soziale Marktwirtschaft, der Ausgleich von Kapital und Arbeit, ist als soziales und wirtschaftliches Konsensmodell weitgehend anerkannt. Die CSV ist stolz darauf, dass sie die politische Kraft ist, die seit jeher für die soziale Marktwirtschaft gekämpft hat und sie sowohl in den Reihen der Arbeitnehmer wie der Arbeitgeber mehrheitsfähig gemacht hat.
Die CSV hat die soziale Marktwirtschaft nicht alleine durchgesetzt. Sie konnte auf tatkräftige Unterstützung zählen. Besonders konnte die CSV auf Unterstützung aus den Strukturen zählen, die zur „C“-Familie gehören und sich wie das Luxemburger Wort, der LCGB und viele andere zur christlichen Soziallehre bekennen.
Als Volkspartei der Mitte stehen wir für eine Politik, die den Einsatz für sozial Schwache und die Unterstützung der Leistungsträger miteinander verknüpft. Soziale Verantwortung und wirtschaftliche Vernunft als die zwei Seiten der gleichen Medaille.
Die CSV ist und bleibt demnach das Original des Ausgleichs von Kapital und Arbeit.
Quelle: CSV-Profil, 12 März 2011