Erfolgreicher CSV-Nationalkongress in Moutfort. Dem CSV-Nationalkongress in Moutfort war am Samstag, dem 17. November 2007 ein voller Erfolg beschieden. Ein bis zum letzten Platz besetzter Saal und klare politische Botschaften der Verantwortungsträger Marco Schank, François Biltgen, Michel Wolter und Jean-Claude Juncker
Politik. Am Sënn vum Land, so lautete das Motto des CSV-Nationalkongresses in Moutfort. Laut Parteipräsident François Biltgen ist die CSV „konservativ in ihren Prinzipien, aber nicht in ihren Positionen.“ Der CSV Parteipräsident bezog klar Stellung zu Religionsunterricht und Sterbebegleitung.
Generalsekretär Marco Schank betonte in seiner Intervention, dass die CSV sich nicht dafür entschuldigen müsse, dass die Wählerinnen und Wähler sie wiederholt zur stärksten Partei machen würden. „Das war kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung des Wählers,“ so Marco Schank.
Fraktionspräsident Michel Wolter ging in seiner Stellungnahme insbesondere auf die Schulpolitik ein. Ziel einer gerechten Bildungspolitik müsse es sein, jedes Kind seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der Intervention des Fraktionspräsidenten war die Territorialreform. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, gelte es die Territorialreform unverzüglich in die Wege zu leiten.
Premierminister Jean-Claude Juncker strich hervor, dass Luxemburg das internationale Geschehen im Auge behalten müsse. Vor dem Hintergrund von Energiepreisschwankungen und der wirtschaftlichen Bedeutung des Finanzplatzes müsse eine vorsichtige Haushaltspolitik geführt werden.