Freies Gespräch mit Lucien Thiel über die Befindlichkeit auf dem Luxemburger Finanzplatz
Der ausgebildete Journalist leitete einst die Geschicke der politischen und kulturellen Wochenzeitschrift d’Land und des heute zur Editpress-Gruppe gehörenden Wochenmagazins Revue, ehe er Direktor der Luxemburger Bankenvereinigung (ABBL) wurde.
Seinen späten Eintritt in die Politik, den er für seine zahlreichen liberalen Freunde überraschend in der christlich-sozialen Formation absolvierte, wurde prompt mit einem Sitz im Parlament belohnt, wo er auch den vergangenen Haushalt als Berichterstatter betreute.
Tageblatt: Vorweg eine offene Frage an den Journalistenkollegen Lucien Thiel: Sollen die Öffentlichkeitsarbeiter, als die ich unsere Zunft betrachte, und hier vor allem die Wirtschaftsjournalisten, den Finanzplatz wie reisende Verkäufer devot kolportieren, oder sollen sie ihn in den Bemühungen, auch für die Allgemeinheit Werte zu schaffen, unterstützen und kritisch begleiten?
“Man muss unbedingt den Unterschied machen zwischen Journalismus und Public-Relation. Auch wenn sie aus einer Familie stammen, sind sie grundverschieden. Ich habe ja bekanntlich beide Berufe kennen gelernt, nicht neben-, sondern nacheinander.
Der Journalist hat die sehr wichtige Aufgabe, über die Information die Demokratie weiterzubringen. Ich bin der Überzeugung, dass wir erst in einer wirklichen Demokratie leben, wenn alle Bürgerinnen und Bürger den gleichen Wissensstand haben, auch wenn das nicht einfach zu bewerkstelligen sein dürfte.
Der Marketingstratege dagegen ist ein Lobbyist für ein Produkt, von dessen Hersteller er seinen Lohn einstreicht. Man könnte ihn einen Propagandisten nennen.”
“Keine Alternative zum Finanzsektor”
Tageblatt: Nun wird unser Finanzplatz ja nicht selten als Marke dargestellt, ohne die wir Luxemburger am Hungertuch nagen würden. Da kann schon so manch einer der Journalistenkollege in die Bredouille kommen. In welcher Höhe trägt der Finanzplatz überhaupt zum Luxemburger Reichtum bei?
“Man kann davon ausgehen, dass er rund zu einem Viertel am Bruttosozialprodukt beteiligt ist. Beim Steueraufkommen steuert er je nach Jahr zwischen 25 und 40 Prozent bei. Alles in allem beziehen wir unseren Wohlstand zu einem Drittel vom Finanzplatz. Hinzu kommen die Kollateralwohltaten, um diesen Begriff einmal positiv zu besetzen, der angeschlossenen Wirtschaftsbereiche.
Ich finde das nicht sonderlich gesund für eine nationale Ökonomie, wenn sie derart abhängig ist von einem einzigen Wirtschaftssektor, doch haben wir in Luxemburg noch keine andere Industrie etablieren können, die zum Ausgleich beitragen könnte.
Man muss natürlich auch bedenken, dass die parallele Schaffung des Finanzplatzes dabei half, die industrielle Restrukturierung und Diversifizierung Luxemburgs nach der Stahlkrise der 70er Jahre abzufedern, die ansonsten leicht zur nationalen Katastrophe hätte führen können. Wir müssen uns aber damit abfinden, dass die Zukunft unseres wirtschaftlichen Standortes nicht in der Manufaktur, sondern im Dienstleistungsbereich liegt.”
Tageblatt: Im Dienstleistungsbereich, und hier vor allem in der IT- und Kommunikationsbranche werden heute in kürzester Zeit exorbitante Werte geschaffen, von denen industrielle Pioniere wie Mayrisch, Metz oder andere nur träumen konnten. Und dies quasi mit Wetten auf die Zukunft. Finden Sie diese Entwicklung gesund?
“Investieren hatte zu allen Zeiten viel mit dem Glauben an die Zukunft zu tun. Bei den Pionieren der Stahlindustrie war das nicht anders. Nur war es damals wesentlich konkreter und physischer. Heute spielt es sich meist in den Köpfen ab. Jemand hat eine Idee, ein anderer glaubt an diese Idee, gemeinsam entwickelt man das Potenzial dieser Idee und so entstehen Firmen wie Microsoft.”
“Mit MiFID sind wir uptodate”
Tageblatt: Nun zum Thema Geldwäsche. Es wird immer mehr illegales Geld auf immer dreistere Art in Umlauf gebracht. Allein im eben angesprochenen IT- und Kommunikationsbereich drehen die Waschmaschinen sozusagen online. Ist der Gesetzgeber diesem Tempo gewachsen?
“Anfangs hat sich das GAFI (‘Groupe d’action financiere’) darüber geärgert, dass die gut organisierten Luxemburger Finanzinstitute, die ihre Kunden durchaus gut kennen, derart wenig denunzierten. Wir rieten unseren Mitgliedern damals, beim leisesten Verdacht Mitteilung zu machen, sodass heute nur ein kleiner Bruchteil der Meldungen auf den Tatbestand der Geldwäsche zurückgeht.
Sie müssen bedenken, dass eine der Geldwäsche überführte Bank einen Strich unter ihre Aktivitäten machen kann. Und da wir in Luxemburg meist nur Töchter von renommierten Häusern haben, wäre deren Grundlage ebenfalls bedroht.”
Tageblatt: Bei der Holding-Regelung hat Luxemburg einmal mehr sehr schnell geschaltet. Wie verhält es sich bei MiFID (Markets in Financial Instruments Directive), mit der u.a. der Markt geregelt und die Anleger geschützt werden sollen. Sind wir legislativ auf dem letzten Stand?
“Nicht später als am vergangenen Mittwoch wurde die dritte Ebene (laut der Prozedur Lamfalussy Anm. d. Red.) der MiFID-Direktive, die den freien Kapitalfluss im europäischen Binnenmarkt maßgeblich vereinfachen wird, in unser Recht umgesetzt. Damit wären wir in dieser Angelegenheit bestens für die Zukunft gerüstet.
Ich habe stets behauptet, und das möchte ich als persönliche Aussage verstanden wissen, dass wir bei der Umsetzung der europäischen Direktiven unsere Prioritäten setzen müssen. Regelungen, mit denen viel Geld zu verdienen ist, sollten wir zügig umsetzen, natürlich ohne die anderen auf den Stapel zu legen.
In unserer globalen Welt gilt es immer mehr, sich den ‘first move’ zu sichern. Bei der prompten Umsetzung der Regelungen bei den Investmentfonds haben wir ja erneut die Erfahrung gemacht, dass eine intelligente Politik in diesem Bereich eine wahre Wohltat für unseren öffentlichen Haushalt sein kann.”
Tageblatt: Sie arbeiten also ausschließlich für das öffentliche Wohl?
“Auch wenn Ihre Frage ironisch gemeint ist, wie ich Sie kenne, so gibt sie mir doch die Gelegenheit zu folgendem Statement: Auch, oder besonders in einer globalisierten Welt sollte der Mensch das Maß aller Dinge sein. Die Wirtschaft soll im Interesse des Menschen handeln, nicht umgekehrt.”
Tageblatt: Man sollte öfters ironische Fragen stellen! Doch fehlt es Luxemburg nicht vielleicht an Vertretern in der europäischen Chefetage in Brüssel, dafür haben wir aber einige hohe Staatsbeamte, u.a. im Finanzministerium, die federführend bei sehr wichtigen EU-Verträgen dabei waren und so Erfahrungen aus Brüssel mitbrachten, die es ihnen fast schon reflexartig erlauben, die für Luxemburg wichtigen Punkte aus den zahlreichen EU-Direktiven herauszuschälen. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Parlament, Regierung und Verwaltung?
“Die ist gut bis verbesserungsfähig. Doch zu unserer Präsenz in Brüssel: Wir haben einfach ein physisch beschränktes Reservoir an Kapazitäten, um die auch noch in die weite Welt zu schicken.
Was nun den hohen Staatsbeamten ‘Reinische Gast’ angeht, der als ‘Federführer’ von Maastricht ja sicher gemeint war, von denen könnte das Finanzministerium deren ein gutes Dutzend gebrauchen. Und dann wären wir gegenüber den anderen Mitgliedsstaaten immer noch unterbesetzt.
Unsere Beamten müssen diesen kollektiven Quantitätsmangel durch individuelle Qualität wettmachen, was sie bei den EU-Präsidentschaften bestens unter Beweis stellten.”
“Promotionsagentur muss her”
Tageblatt: Und doch steht der Luxemburger Finanzplatz in manchen europäischen Partnerländern auf der schwarzen Liste und wurde kürzlich sogar in den USA von Präsidentschaftsanwärtern als Steueroase verunglimpft. Was können wir gegen einen solchen Imageverlust unternehmen? Verkaufen wir uns schlecht?
“Ich dränge nun schon einige Zeit darauf, in diesem Land endlich eine performante Promotionsagentur für unseren Finanzplatz auf die Beine zu stellen. Bereits im Jahre 1996 hatte ich in einem Strategiepapier diese Idee aufgeworfen.
Mit dem ‘Comite pour le developpement de la place financiere’ (Codeplafi), das sich aus Vertretern des Finanzplatzes zusammensetzt und an den zuständigen Minister berichtet, und der ‘Federation des professionnels du secteur financier’ (PROFIL) haben wir zwei ‘Think Tanks. Es fehlt nur noch die Agentur.”
Tageblatt: Ist die Idee einer Promotionsagentur für den Finanzplatz vielleicht baden gegangen, weil Sie eine solche für den gesamten Luxemburger Wirtschaftsstandort forderten – und damit die Politiker überforderten?
“Vielleicht. Anfangs waren beide zuständige Minister Feuer und Flamme, um die Idee einer ‘Agence de promotion de l’image du Grand-duche’ umzusetzen. Als es aber um die konkrete Umsetzung ging, meinte der Wirtschaftsminister, dass er mit dem ‘Board of Economic Development’ bereits über ein solches Instrument verfüge.”
Tageblatt: Was ja auch stimmt!
“Sicher, doch erinnere ich mich an Zeiten Anfang der 90er Jahre, als es in höheren Regierungskreisen nicht gern gesehen war, wenn ein Vertreter des Finanzplatzes mit unserem souveränen Staatsoberhaupt auf Geschäftsprospektion durch die Welt zog. Man befürchtete eine Vermischung von Thron und Finanzplatz.”
Tageblatt: Also müssen Sie die Promotionsagentur für den Finanzplatz mit Haushaltsminister Frieden auf die Beine stellen, der ja dabei zu sein scheint, ein junges Team von Experten um sich zu scharen?
“Danach sieht es wohl aus.”
Tageblatt: Es laufen Gerüchte, dass es Sezessionsgelüste u.a. beim Private Banking in der Luxemburger Bankenvereinigung (ABBL) gäbe?
“Nein, dieses Problem ist anders gelagert. Die ABBL war lange nach Banken und ihren jeweiligen Nationalitäten strukturiert. Ich habe aber schon vor einer gewissen Zeit gesehen, dass wir uns immer öfter nach den einzelnen Geschäften orientieren müssten. Wir haben uns deshalb in sogenannten ‘clusters’ organisiert, die auf die einzelnen Produkte ausgerichtet waren.”
Tageblatt: So wie die Banken heute auch immer öfter nach “busi- ness lines” abrechnen?
“Das kann man so sehen. Wir haben uns also nach Produkten wie Fonds, Private Banking, Geschäftskunden, Financial Engineering und Industriedienstleistung organisiert. Auch wenn wir nicht richtig weiterkommen, sind die Pensionsfonds mein Lieblingsthema …”
Tageblatt: … warum kommen wir in dieser Sache nicht weiter?
“Weil diese Materie sehr weit in die Politik hineingreift. Am gleichen Tag, als wir das Gesetz über die Pensionsfonds stimmten, haben wir auch ein Gesetz über die Zusatzrente verabschiedet, mit dem uns die Hände gebunden waren.
Damals, lange vor dem Rententisch, sahen viele die Notwendigkeit einer klaren Regelung in diesem Dossier nicht an, da wir scheinbar ja das beste Sozialsystem der Welt hatten. Das Ansiedeln von internationalen Pensionsfonds, auch wenn sich viele Länder wie unser Nachbar Belgien auf diesem Markt tummeln, ist für mich aber immer noch die Zukunft.
Nur müssen wir meiner Meinung nach auf den spezialisierten Weg eines ‘pension funds pooling’ gehen. Wir müssen mehr multinationale Firmen dazu bringen, das Geld ihrer über die gesamte Welt verstreuten nationalen Fonds, die ruhig in diesen Ländern angesiedelt bleiben können, in Luxemburg zu bündeln.”
Tageblatt: Sie sagen “mehr” Multis. Haben wir denn schon welche?
“Wir haben 13 Pensionsfonds in Luxemburg, darunter auch Unilever, um nur diese Weltfirma zu nennen.”
Tageblatt: Dann haben wir also den notwendigen normativen Rahmen für diese lukrative Aktivität?
“Seit 2000 haben wir eine adäquate Gesetzgebung.”
Tageblatt: Es ist also immer noch eine Mentalitätssache, wie die Geldreserven der Pensions- und Sozialkassen angelegt werden sollen? Ob im Kapitaldeckungs- oder im Umlegeverfahren?
“Ich habe nie für eine der beiden Lösungen optiert. Ich sprach immer davon, auf den Weg von mehr Kapitalisierung zu gehen, was wir zum Teil ja auch schon tun. Wie bei jeder Geldanlage legt man ja nicht alle Eier in einen einzigen Korb.
In den Ländern, die ich die bismarkschen nenne, und zu denen ich auch Luxemburg zähle, wird man eines Tages auch einsehen, dass die Rechnung mit dem alten Umlageverfahren nicht mehr aufgeht.
Bis dahin muss sich Luxemburg positioniert haben, denn auch wenn wir nicht den ganzen Kuchen dieser Milliardenaffäre haben können, so kann man auch von einem Stück gut leben.”
Tageblatt: Sie sprachen auch von Industriedienstleistungen?
“Das ist ein sehr wichtiges ‘cluster’. Hier geht es darum, dass die in Luxemburg angesiedelten Banken sozusagen als Laboratorium Produkte für ihre Mutterhäuser entwickeln. Das läuft schon zum Teil. Auf der einen Seite konsolidiert man die Töchter in Luxemburg, andererseits ersetzt diese Innovationskraft die alten Vorteile des Finanzplatzes, die vor allem auf seiner Souveränität beruhten.”
Tageblatt: Von der Souveränitätsnische in die Kompetenznische also?
“Genau, diesen Satz haben wir zur Devise auserkoren, um den Umbau des Finanzplatzes zu begleiten, damit er auch in Zukunft fit ist für den sich immer schneller wandelnden Markt.”
“Jetzt schon nach Leistung bezahlt”
Tageblatt: Auch wenn die Antwort ein sehr, sehr weites Feld sein dürfte kommen wir an folgender Frage nicht vorbei: Alle Akteure des Finanzplatzes beklagen sich unisono darüber, dass sie vor Ort nicht die richtigen Arbeitskräfte finden, ja nicht einmal die Leute mit der notwendigen Grundausbildung, um private oder innerbetriebliche Weiterbildungskurse zu belegen. Was stimmt nicht mit unserer öffentlichen Ausbildung?
“Beruf und Ausbildung haben sich über die Zeit immer mehr dephasiert. Als ich bei der ABBL meine Aufgabe übernahm, stellten die Banken mehrheitlich CATP-Abgänger ein, heute muss es schon BAC+4 sein. Das zeugt von der Entwicklung eines einfachen Bankplatzes zu einem hochspezialisierten Finanzplatz.
Aber dies setzt Forschung voraus, und Forschung war, auch in Luxemburg, ohne Universität nicht zu haben. Und das erklärt denn auch die ‘Luxembourg School of Finance’, die eigentlich der Ursprung des Universitätsgedankens im Großherzogtum war.”
Tageblatt: Eine weitere Frage an den früheren Lobbyisten der Bankenvereinigung: Finden Sie es richtig, dass, bei der aktuellen Ertragslage, angestammte Arbeitsrechte und ausgehandelte Tarife durch Entlohnung auf meritokratischer Basis ersetzt werden? Im Klartext, dass in Zukunft im Bankenwesen ausschließlich nach Leistung bezahlt wird?
“Erstens: Entlohnung ausschließlich nach Leistung, davon sind wir weit entfernt. Zweitens: Es ist heute doch schon so, dass man nach Leistung bezahlt, denn ohne Leistung haben sie es überall schwer. Bei den Banken muss man schon etwas in der Geschichte blättern, um diesen Zusammenhang zu verstehen. In den 70er Jahren war es sehr schwer, Bankpersonal zu rekrutieren. Um den Job attraktiver zu gestalten, hat man sich an der Lohnpolitik beim Staat orientiert und damit Automatismen geschaffen, die nicht mehr in unsere Zeit passen.”
Tageblatt: Mit solchen Versprechen wurden die Menschen nach dem Krieg auch in den Staatsdienst gelockt. Sie wollen also nicht ausschließlich nach Leistung entlohnen?
“Der Gehälterstock ist nicht gemeint, wir sprechen hier nur von dem, was hinzu kommt. Diese graduelle Entlohnung nach Leistung soll nur die Automatismen bei den Gehälteranpassungen abfedern.”
Tageblatt: Zum Schluss unseres Gesprächs möchte Ich Sie aber auch noch zur internationalen Politik befragen. Was halten Sie von dem exzessiven Sicherheitswahn, der seit dem 11. September 2001 von den USA nun auch nach Europa, und hier vor allem zum deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble übergesprungen ist?
“Ihm liegt eine typische amerikanische Wesensart zu- gründe, alles und alle einer moralischen Rechtfertigung zu unterziehen.”
Tageblatt: Und nun zu einem weiteren wichtigen Nachbarn Luxemburgs: Was halten Sie von Nicolas Sarkozy, der neue “Wirtschaftsexperte” aus dem Elysee, dem der Euro zu exporthemmend stark ist und der, wie kürzlich übrigens auch der Luxemburger Regierungschef, mehr politisches Mitspracherecht bei der Zentralbank in Frankfurt einforderte?
“Es handelt sich hier um zwei grundverschiedene Schulen. Einerseits die eines föderierten Staates, der nach seinen peinlichen Inflationserfahrungen auf absolute politische Unabhängigkeit seiner Geldmengengewichtung pocht, und einer zentral organisierten Nation, deren Politiker glauben, sich weisungsbindend einmischen zu müssen.
In Europa hat es sich inzwischen eingebürgert, eine fachgerechte und nicht weisungsgebundene Geldpolitik zu machen, sich aber hie und da mit den Politikern zum Kaffeekränzchen zu treffen.”
Interview: Carlo Kass
QUELLE: Tageblatt vom 16. Juli 2007