Aggressionen im Öffentlichen Transport: Die CSV Senioren fühlen sich solidarisch mit den Beschäftigten
Viele Mitbürger, besonders Senioren, jedoch auch Alleinstehende und Frauen äußern sich des Öfteren in dem Sinne, dass man sich ja heute, besonders abends kaum noch auf die Strasse traut. Man empfindet die unterschwellige Angst, mögliches Opfer einer Gewalttat zu werden. Die latente Kriminalität in unseren Städten, Dörfern und abgelegenen Wohngebieten gibt ein großes Unsicherheitsgefühl. So kommt es dazu, dass unsere älteren Mitbürger sich abschotten und kaum noch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hinzu kommt, dass sie sich besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher fühlen durch eine mangelnde Zuvorkommenheit und Rücksicht. Es kommt vor, dass Busfahrer sich nicht Rechenschaft geben, dass durch strammes Fahren, brüskes Bremsen und schnittiges Kurven fahren das Wohlbefinden einer nicht so sportlich getrimmten Kundschaft beeinträchtigt wird.Es ist unzumutbar, dass Ältere und Behinderte sich nicht zurechtfinden, wo sie sich im Fahrplan gerade bewegen, zumal im Fahrdisplay nicht immer die richtigen Haltestellen angezeigt werden.
Es kann nicht sein, dass bei Aggressionen und Verletzungen gegenüber dem Buspersonal und den Verkehrsteilnehmern, kriminelle und strafrechtliche Vergehen ohne juristische Folgen und Strafen bleiben.
Die CSV Senioren fühlen sich solidarisch mit den Gewerkschaften, besonders mit dem Syprolux, der mehrfach darauf hinwies, dass Handlungsbedarf besteht.
Wie die letzten Tage zeigen ist das Thema hochaktuell. Die Verantwortlichen bleiben jedenfalls gefordert. Aggressionen gegenüber dem Personal und den Verkehrsteilnehmern sind keine Kavaliersdelikte, sondern ein Problem, das schnellstens gelöst werden muss.
“Och bei eis zielt jidder Eenzelen – dofir gitt Mëmber vun den CSV-Senioren”.
Nicolas Estgen, Präsident der CSV-Senioren