Auf Regionalkonferenzen diskutieren CSV-Minister und Abgeordnete mit den Bürgern über das Reformpaket der Regierung. Der erfolgreiche Auftakt war in Hobscheid
Die CSV-Regionalkonferenzen Reforme fir d’Zukunft kannten in Hobscheid einen erfolgreichen Auftakt. Dies in Präsenz von Parteipräsident François Biltgen, der CSV-Minister Jean-Marie Halsdorf und Claude Wiseler und von Fraktionspräsident Michel Wolter. Neben ihnen beteiligten sich auch Bezirkspräsident Norbert Haupert sowie die Abgeordneten Sylvie Andrich und Marc Spautz an den Diskussionen.
Parteipräsident François Biltgen erläuterte dabei in seinen Einführungen die Zielsetzung des Reformpakets. Es gelte, die Staatsfinanzen zu konsolidieren. Zur Gestaltung einer sozialen und zukunftsorientierten Politik sei eine gesunde finanzielle Basis die Grundvoraussetzung.
Überdies habe sich die Tripartite zum Ziel gesetzt, den finanziellen Spielraum zur Finanzierung zentraler Zukunftspolitiken auszubauen. François Biltgen nannte in diesem Zusammenhang das Gesundheitswesen, Strukturen für die älteren Generationen, Investitionen in Schule und Kinderbetreuung. Insbesondere gelte es in Forschung und Innovation zu investieren, die in einer modernen Wirtschaft wesentliche Schlüsselbereiche sind.
Fraktionspräsident Michel Wolter betonte seinerseits die Bedeutung einer vorausschauenden Finanzpolitik. Durch das Reformpaket habe die Regierung das Risiko, in die Schuldenfalle zu geraten, entschärft.
In der anschließenden Diskussion mit dem zahlreich erschienenen Publikum bezogen Innenminister Jean-Marie Halsdorf und Bautenminister Claude Wiseler Stellung. Jean-Marie Halsdorf insbesondere zu der maßgeblichen Rolle der Gemeinden im Bereich des Wohnungsbaus und Claude Wiseler zum öffentlichen Transport.
Die nächste CSV-Regionalkonferenz findet morgen Abend um 19.30 Uhr in Echternach statt. Weitere Konferenzen sind am Dienstag, dem 23. Mai in Diekirch und am Montag, dem 29. Mai in Bartringen.