Parteipresident François Biltgen: “Am 10. Juli wird Luxemburg das dritte EU-Gründerland sein, in dem die Bürger über den europäischen Verfassungsvertrag abstimmen. Es wird ein Votum sein, das unser Land in den Mittelpunkt des europäischen Interesses rücken wird.”
Am 10. Juli wird Luxemburg das dritte EU-Gründerland sein, in dem die Bürger über den europäischen Verfassungsvertrag abstimmen. Es wird ein Votum sein, das unser Land in den Mittelpunkt des europäischen Interesses rücken wird.
Nach dem Nein der Franzosen und Niederländer fällt in Luxemburg voraussichtlich die Entscheidung über die Zukunft des Verfassungsvertrags. Bei einem negativen Votum ist mit einem Domino-Effekt zu ungunsten des Verfassungsvertrags zu rechnen.
Sprechen sich die Luxemburger hingegen für den Verfassungsvertrag aus, haben sie die Chance genutzt, dem europäischen Projekt eine neue Perspektive zu geben. Ein europäisches Projekt, das diese Chance verdient, weil es den Frieden in Europa zu einer Selbstverständlichkeit gemacht, Freiheit kontinuierlich ausgebaut und zu einem Wohlstand beigetragen hat, der vor zwei Generationen noch undenkbar gewesen wäre.
Das Ja zum Verfassungsvertrag am 10. Juli bedeutet ein Ja für Luxemburg. Es bedeutet jedoch auch ein Ja um Europa als politische Gemeinschaft zu festigen. Eine Gemeinschaft, die weltweit für Demokratie, friedliche Konfliktlösung, Dialog und Solidarität eintritt.
Das Ja zum Verfassungsvertrag bedeutet schließlich die Stimme Luxemburgs in dieser politischen Gemeinschaft zu stärken und seinen Anliegen das notwendige Gehör zu verschaffen.
Haben wir also den Mut gegen den Strom zu schwimmen. Ja zu sagen und Europa neue Hoffnung zu geben.
François Biltgen
Parteipresident