Am Dienstag dem 4. Mai trafen sich SYPROLUX und CSV zu einer Unterredung über die Perspektiven des Öffentlichen Transports in Luxemburg
Am Dienstag dem 4. Mai trafen sich SYPROLUX und CSV zu einer Unterredung über die Perspektiven des Öffentlichen Transports in Luxemburg. Auf Seiten des SYPROLUX nahmen an der Diskussion teil SYPROLUX-Präsident Georges Bach sowie Mylène Wagner, Camille Brocker und Jean-Paul Schmit. Die Delegation der CSV setzte sich zusammen aus Parteipräsident François Biltgen, den Abgeordneten Nancy Arendt ép. Kemp und Norbert Haupert sowie Marie-Thérèse Gantenbein, Guy Modert und Marcel Oberweis.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen das Gesetzprojekt über den Öffentlichen Transport, das von Seiten des SYPROLUX einer kritischen Analyse unterzogen wurde sowie das Integrative Verkehrs- und Landesentwicklungskonzept IVL, das SYPROLUX und CSV als maßgebliche Grundlage für die Weiterentwicklung des Öffentlichen Transports erachten.
Die zukünftige Entwicklung der nationalen Eisenbahngesellschaft CFL war ein weiteres Gesprächsthema. Für SYPROLUX und CSV ist es von massgeblicher Bedeutung, dass im Bereich des Transports auch in Zukunft nationale Akteure tätig sind. In diesem Sinne müssen die CFL auf die weiteren Etappen der Liberalisierung, die aufgrund europäischer Abkommen unvermeidbar sind, vorbereitet sein. Es dürfe dabei jedoch nicht zu unannehmbaren Verschlechterungen im Bereich von Qualität und Sicherheit kommen. Vor allem auch gelte es, bei der notwendigen Restrukturierung arbeits- und sozialrelevante Aspekte zu respektieren.