Am vergangenen Samstag fand der CSV-Nationalkongress im Kulturzentrum “am Sand” in Niederanven statt.
Am vergangenen Samstag fand der CSV-Nationalkongress im Kulturzentrum “am Sand” in Niederanven statt.
Nach einem administrativen Teil am Vormittag mit den obligaten Rechenschaftsberichten zum Auftakt kam es im politischen Teil zu Interventionen von Generalsekretär Jean-Louis Schiltz, Fraktionspräsident Lucien Weiler, ehe Nationalpräsident François Biltgen am Nachmittag das 99-Seiten starke und in vier Kapitel unterteilte Wahlprogramm der CSV vorstellte und Premierminister Jean-Claude Juncker auf mehrere Schlüsselfragen einging.
Zum Kongresspräsidenten wurde der langjährige Ostdeputierte Nicolas Strotz bestimmt. In Kurzform wurden dann die Tätigkeitsberichte der verschiedenen Parteigremien und Unterorganisationen erläutert. Dies taten CSF-Nationalpräsidentin Christine Doerner, CSJ-Präsident Laurent Zeimet, CSV-Senioren-Vorsitzender Nicolas Estgen, Fraktionssekretär Frank Engel, Organisationssekretär Paul Weimerskirch vom Generalsekretariat und Generalkassierer Georges Heirendt. Sämtliche Berichte wurden einstimmig von den Kongressdelegierten angenommen.
Generalsekretär Jean-Louis Schiltz eröffnete den politischen Teil des Nationalkongresses mit Erklärungen zum Wahlprogramm. Es sei eine logische Folge des vor einem Jahr verabschiedeten Grundsatzprogramms.
Das vorliegende Programm zeigt, dass die CSV sich mit den Menschen in Luxemburg identifiziert und eine Partei in der Mitte des Volkes ist, so Jean-Louis Schiltz.
Die CSV bekennt sich zu einer “erneuerten sozialen Marktwirtschaft” und fordert Arbeit für jedermann. Luxemburg müsse auch weiterhin kompetitiv bleiben. Internationale Studien haben ergeben, dass Luxemburg bisher äußerst wettbewerbsfähig sei.
Anschließend äußerte Fraktionspräsident Lucien Weiler seine Anerkennung für die geleistete Arbeit von Erna Hennicot-Schoepges, Fernand Boden, Michel Wolter, François Biltgen, Marie-Josée Jacobs und Luc Frieden. Alle CSV-Minister haben ausgezeichnete und hervorragende Arbeit geleistet. Sie haben in der aktuellen Legislatur Kompetenz, verantwortungsbewusstes Handeln sowie Glaubwürdigkeit bewiesen.