Erna Hennicot-Schoepges beim 141. Kongress der Union Grand-Duc Adolphe.
Wie in den vergangenen Jahres richtete Kulturministerin Erna Hennicot-Schoepges auch beim diesjährigen UGDA-Kongress Worte des Dankes an die Kongressteilnehmer.
Die UGDA bezeichnete die Ministerin als eine große Musikerfamilie, die auf ihre Art und Weise zu einem lebendigen Kulturleben in Luxemburg beiträgt. Mit aussagestarken Zahlen unterstrich die Minister die These, dass die Kultur alles andere denn überflüssig ist: vier Prozent der staatlichen Investitionen und 1,2 Prozent des alljährlichen Budgets werden für die Kultur aufgebracht.
“Wenn wir diese Kredite nicht mehr aufbringen wollen, dann werden wir den Glauben an unsere eigenständige Kultur verlieren und ein Stück Identität aufgeben, kommentierte die Ministerin.
Die Art der Kultur, wie die UGDA sie versteht und vorlebt, hält die Gesellschaft zusammen und schlägt Brücken zu den Menschen. Dies gilt für alle kulturellen Bereiche, hervorgehoben wurden diesbezüglich ebenfalls das Pochen auf die Bedeutung unserer Sprache und die vielfältigen Wege im Bereich der musikalischen Erziehung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Im Kulturbereich gilt es sich stets aufs Neue den Herausforderungen zu stellen, damit feste Wurzeln den Baum wachsen lassen, der immer wieder schöne Früchte tragen soll, so die Minister Erna Hennicot-Schoepges.