Parteipräsident François Biltgen ging auf den Stellenwert der CSV innerhalb der CSV ein.
“Schon die ehemalige Rechtspartei war eine Partei für die Frauen”, notierte CSV-Präsident François Biltgen in seinem Schlusswort. Die CSV von heute sei jedoch vor allem eine Partei mit den Frauen. Die viel diskutierte Parität und die statutarische Geschlechterquote seien “wichtig und richtig”. Im Hinblick auf die kommenden Wahlen solle man zuversichtlich sein, “dass wir gut damit klarkommen werden”.
Zu den frauenpolitischen Zukunftsfragen zählte François Biltgen die Individualisierung der Pensionsrechte und den Zugang zu so genannten Männerberufen. Dabei reiche es nicht aus, entsprechende Gesetze zu verabschieden. Nicht minder wichtig sei die Wandlung der Mentalitäten. Hierzu trage die CSF maßgeblich bei, weshalb man die Christlich-Sozialen Frauen weiterhin brauche.
(aus Luxemburger Wort)