Kongress der CSJ Schüler und Studenten fordert mehr Flexibilität im öffentlichen Transport.
“Kee Kuss fir den SaS-Transport”, so der Titel der Kongressresolution, die von Nathalie Morgenthaler, Präsidentin der CSJ Schüler a Studenten (SaS), vorgestellt wurde.
In dieser Stellungnahme kritisieren die SaS, dass der öffentliche Transport für die Jugend mehr Nach- als Vorteile habe. In Luxemburg gebe es eine Fülle an Schuleinrichtungen, die sehr unterschiedliche Zeitpläne haben, vom normalen Schulbetrieb über den “horaire aménagé” bis zu den Hochschuleinrichtungen mit eigenen Stundeneinteilungen. Die CSJ-SaS fordern deshalb, dass es innerhalb eines gleichen Schulgebäudes so wenig wie möglich verschiedene Stundenpläne gebe. Auch wäre es von Vorteil, wenn Anfang und Ende des Schultages sich nicht mit den Zeitplänen der Arbeitswelt überschneiden würden. Dies alles bedinge eine Flexibilisierung des öffentlichen Transportes, so die SaS weiter.
Die CSV-Jugend setzt sich einstimmig dafür ein, dass der öffentliche Transport weiter ausgebaut und bei den jungen Leuten zunehmend gefördert werde, damit in Zukunft der Straßenverkehr abnehme, was zum Schutze der Umwelt und zur Entlastung des Verkehrs innerhalb der Städte und Dörfer beitrage.
Der Aktivitätsbericht wurde vorgetragen von Sekretär Michel Weimerskirch. Neben Pressemitteilungen, einem Formationstag, Treffen mit Studenten, organisieren die CSJ-SaS jedes Jahr einen Informationsstand auf der Foire des étudiants. Hervorzuheben bleibt noch, dass zwei der sechs luxemburgischen Vertreter des europäischen Jugendkonvents aus den Reihen der CSJ-SaS kamen. Der Kassenbericht vorgelegt von Karin Delmarko wurde einstimmig angenommen.
Nach der Neuwahl des Vorstandes setzt dieser sich wie folgt zusammen: Nathalie Morgenthaler, Präsidentin, Sandra Reiter und Pit Bouché, Vizepräsidenten, Michel Weimerskirch, Sekretär und Webmaster, Karin Delmarko, Kassiererin, Ben Haas, Lucie Peter und Martine Schilling, alle Mitglieder.
Der Kongress schloss mit einer Gesprächsrunde zum Mamer Lyzeum und zur Bildungspolitik mit Jean Wagner und Claude Wiseler.