Lösung in Sicht

Die CSV Sektion Mertert-Wasserbillig will nicht tatenlos zu schauen.

Das letzte Hochwasser auf der Sauer und der Mosel hat neue Maßstäbe gesetzt, die Grund zur Besorgnis geben. Noch nie stieg der Pegelstand der Sauer so schnell. Selbst die Einwohner aus Mertert und Wasserbillig, die doch einiges auf diesem Gebiet gewohnt sind, wurden überrascht.

Das massive Ansteigen der Sauer hatte zur Folge, dass die Mosel bis in den Merter Hafen rückstaute. Da die Syr ebenfalls Hochwasser führte, waren die Überschwemmungen in Mertert und Wasserbillig vorprogrammiert.

Letztes Jahr schon wies die CSV-Sektion Mertert-Wasserbillig in einem Profilartikel auf die immer wiederkehrenden Überschwemmungen in ihrer Gemeinde hin und forderte eine höhere finanzielle Unterstützung des Staates beim Bau eines Hochwasserschutzes.

Auf diesem Gebiet scheint sich in der Zwischenzeit etwas getan zu haben. Auf Regierungsebene werden zur Zeit Überlegungen angestellt, die bisherige fünfzigprozentige Hilfe zu erhöhen und den Gemeinden eine ähnliche Unterstützung wie beim Bau von Kläranlagen zukommen zu lassen.

Die CSV-Sektion Mertert-Wasserbillig kann diesen Schritt nur begrüßen.

In diesem Zusammenhang sei zu erwähnen, dass das Bundesland Rheinland-Pfalz neunzig Prozent der Kosten des im Bau befindlichen Hochwasserschutzes in Oberbillig übernimmt.

Jedoch auch die Gemeinde ist nicht untätig geblieben.

Unter dem Impuls der aktuellen Gemeindeführung mit den CSV-Schöffen Aly Leonardy und Alain Scheid sind die Pläne für den Bau eines Hochwasserschutzes in unserer Gemeinde soweit fortgeschritten, dass deren Umsetzung in nächster Zukunft nichts mehr im Wege stehen dürfte.

Deshalb hofft die CSV-Mertert-Wasserbillig, dass auf Grund des vorliegenden Dossiers, der Bau eines Hochwasserschutzes in unserer Gemeinde prioritär vom Staat unterstützt wird.

In diesem Sinne wollen wir bei den zuständigen Politikern und staatlichen Stellen vorsprechen.

CSV-Sektion Mertert-Wasserbillig