Bautenministerin Erna Hennicot-Schoepges reagierte in einem RTL-Interview auf die Kritiken, die vor einigen Tagen in Sachen Rockhalle geäußert wurden.
Erna Hennicot-Schoepges entkräftete dabei die wesentlichsten Kritikpunkte, was die spätere Nutzung der Rockhalle angeht. Sie betonte die Bedeutung der Rockhalle für die luxemburgische Jugend. Die Rockhalle bestände, so die Bautenministerin, nicht nur aus zwei Konzertsälen, sondern mit ihren vorgesehenen Nebeninfrastrukturen (Proberäumen, Cafeteria) sei sie eine lebendige Einrichtung, die ganzjährig offen sein wird.
Erna Hennicot-Schoepges zeigte sich überzeugt, dass die Investitionen, die für die Rockhalle vorgesehen sind, sehr kostengünstig und daher nicht zu hoch sind, und dass es an der Zeit ist, das Projekt zu verwirklichen.
Sie wies schließlich auch darauf hin, dass der Bau der Rockhalle im Kontext der Revalorisierung der Industriebrachen zu sehen ist. Erna Hennicot-Schoepges erinnerte daran, dass die Rockhalle in unmittelbarer Nähe zur zukünftigen Uni Lëtzebuerg entsteht.