Grundsatzprogramm: Kurzer administrativer Bericht

Zusammengestellt von Paul Weimerskirch.

Kongress im Februar 2000: Leitantrag betreffend Reform der Statuten und Erneuerung des Grundsatzprogramms.

März 2000: Sitzung der vom Nationalkomitee eingerufenen Koordinationsgruppe, die zur Aufgabe hat Konzept, Inhalt, Ablauf, Modalitäten zu diskutieren.

Es folgten mehrere Sitzungen, wo die großen Linien festgelegt und mehrere Detailfragen erörtert wurden.

1. Juli 2000: Versammlung im Kulturzentrum auf Cents, eingeladen die CSV-Gremien und interessierte Mitglieder ? erste interne Beratungen, die vom Nationalkomitee auf Vorschlag der Koordinationsgruppe zurückbehaltenen Arbeitsgruppen und Reflexionskreise wurden offiziell eingesetzt.

Es waren dies: Staat und Institutionen (P.-H. Meyers) / Wirtschaft, Soziales und Umwelt (M. Glesener) und Gesellschaft, Familie und Ethik (C. Wiseler). Die Koordinationsgruppe soll sich mit dem Grundsätzlichen befassen, die Arbeitskreise sollten die Bausteine definieren und die Richtungen betreffend die Erneuerung des Grundsatzprogramms beraten, klären, diskutieren und …

Anschließend tagten diese Gruppen (unterschiedlich zusammengesetzt) regelmäßig, verschiedene Dokumente und Arbeitspapiere wurden vorgelegt. Die Diskussionen zur Erneuerung wurden auf breiter Basis geführt. Über den Fortgang der Arbeiten wurde das Nationalkomitee regelmäßig informiert.

23. September 2000: Plenarversammlung der Verantwortlichen aus den Reflexionskreisen mit Parteiführung und Generalsekretariat. Erste Diskussionsvorlage wurden begutachtet und die weitere Vorgehensweise festgelegt.

21. Oktober 2000: Grosse Plenarversammlung aller Mitglieder aus den Reflexionskreisen, zusammen mit den Delegierten des Nationalrates: Die großen Linien wurden vorgestellt, Berichte über die Arbeiten in den Reflexionskreisen wurden vorgetragen.

Auch in den so genannten Herbstsitzungen mit den Sektionen war die Erneuerung des GP ein wichtiger Punkt der Tagesordnung.

Bis Ende 2000 / Anfang 2001: es folgten mehrere interne Beratungen in den Reflexionskreisen.

Januar 2001: Der Arbeitskreis ?Staat und Institutionen? präsentiert im Nationalkomitee seine Arbeiten und erste Schlussfolgerungen.

19. Februar 2001: Eine weitere Sitzung der Koordinationsgruppe betreffend einer Analyse der Texte über die Grundsätze

März 2001 ? Juli 2001: mehrere Beratungen im Nationalkomitee, auch die Texte der beiden anderen Reflexionskreise wurden im NK beraten ? das Grundgerüst und die Ideen standen.

25. September 2001: Im Nationalkomitee wurde der Stand der Arbeiten am GP beraten ? in der Koordinationsgruppe wurden die vorgelegten Texte begutachtet – Grundsätzliches, Programmatisches und Aktionsprogramm.

Bis Mitte 2002: Interne Beratungen wurden fortgeführt, Experten aus Politik und Gesellschaft wurden in diese Diskussionen miteinbezogen.

Juli 2002: Im Nationalkomitee wurde ein erstes Konzept vorgelegt: dies betreffend die Grundstruktur, die inhaltlichen Elemente, die Schwerpunkte u.a.m.

Anfang September 2002: Ein erster Gesamtvorentwurf liegt vor ? die Arbeiten betreffend die Erneuerung des Grundsatzprogramms werden intensiviert ? die Vorlage wird zur Begutachtung vorgelegt

18. September 2002: Im Nationalkomitee wird eine erste Vorlage präsentiert

23. September 2002: Den CSV Gremien und Mitarbeitern aus Reflexionskreisen wird das Papier / überarbeiteter Entwurf / vorgestellt ? nationale, regionale und lokale Gremien sollen analysieren, kommentieren, Anträge formulieren
Die Sektionen Clemency-Fingig, Düdelingen, Schifflingen, Mamer, Ettelbrück, Kehlen, Petingen, Steinsel, Lintgen die Bezirke Osten und Norden, die CSJ Osten, die CSF Zentrum, die CSV Süden und mehrere Delegierten aus den Sektionen melden sich zu Wort, formulieren Anträge. Mit der CSJ und den CSV Senioren fanden Direktgespräche, die dort formulierten Ideen sollten ebenfalls Berücksichtigung finden. Das GP wird überarbeitet und dem Nationalkomitee vorgelegt.

16. Oktober 2002: Sitzung des Nationalkomitees ? das Grundsatzprogramm ? der Titel wurde auf Jidder Eenzelnen zielt festgelegt ? wird nochmals überarbeitet ? diese Version soll den Nationaldelegierten als Kongressunterlage zugestellt werden ? weitere Abänderungsvorschläge sind bis zum 4. November vorzulegen.

Das Dokument wurde auch der Öffentlichkeit vorgestellt.

5. November 2002: Das Nationalkomitee tagt, Abänderungsvorschläge werden begutachtet, die Vorbereitungen zum Kongress werden abgeschlossen ? eine überarbeitete Version wird votiert (hier werden zahlreiche Ideen eingebaut ? u.a. aus CSV Osten, CSJ, CSJ-Schüler a Studenten, Sektionen Uewerstad-Gare, Belair, Mamer, Mertert, Düdelingen, Kehlen, Grevenmacher ) ? zusätzliche Kommentare wurden auch von mehrere Nationaldelegierte zugestellt – der Kongressablauf wird besprochen: Parteipräsidentin wird beauftragt ein Schlusswort zu formulieren, Generalsekretär das Vorwort.