Blut spenden – eine absolute Notwendigkeit
Blut spenden habe in Luxemburg ohne Zweifel Tradition. Regelmäßig würden immerhin über 10.000 Menschen Blut spenden und die Selbstversorgung sei mehr oder weniger garantiert.
Die Vollblut-Spenden – etwas über 2000 – seien jedenfalls in den letzten Jahren ausreichend gewesen, um das Land mit Blut und Blutprodukten zu versorgen. Auch viele Medikamente aus Blut wie Gerinnungspräparate oder abwehrstärkende Arzneien, die in Luxemburg verwendet werden, würden bekanntlich aus Luxemburger Spenden gewonnen werden.
“Blut ist eben durch nichts zu ersetzen.
Es gibt nun mal kein künstliches Blut.”
Dies unterstreiche, dass Blut spenden – nach wie vor eine absolute Notwendigkeit sei. Engpässe habe es in den vergangenen Jahr jedenfalls kaum gegeben., doch sei es nunmehr absolut wichtig, neue Blutspender in den kommenden Monaten zu gewinnen, damit auch weiterhin die Selbstversorgung gesichert bleibe, so Jacques Hansen, Direktor des Roten Kreuzes, der als Ehrengast an der ordentlichen Generalversammlung der Schifflinger Blutspendersektion teilnahm.
Da nur drei Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut spenden, sei es mehr denn je notwendig die Mitbürger zum Blutspenden zu motivieren. Mit spezifischen Aktionen wolle man daher, Freiwillige für diese noble Geste gewinnen.
Mit Nachdruck gab Jacques Hansen zu verstehen, dass das Rekrutieren neuer Blutspender in diesem Jahr eine oberste Priorität sei. Dieses Thema werde ebenfalls die ab dem 19.März durchzuführende “Quinzaine de la Croix Rouge” prägen. Ziel der Rekrutierungsaktion sei es zusammen mit den aktiven Sektionen 2001 neue Spender zu gewinnen.
“Blut spenden heißt Leben retten.”