Lyzeum in Petingen: Nur Tatsachen
Tatsache ist, dass
– das Petinger Lyzeum schon seit mehr als 20 Jahren im Gespräch ist; – dieses Lyzeum den schulischen Anforderungen eines technischen Lyzeum nicht mehr gerecht wird (z.B. keine Ateliers); – die Gebäuden in einem unmöglichen und baulich gefährlichen Zustand sind.
Im Wissen um diese Prärogativen bemühte sich der neue Schöffenrat um eine schnelle Lösung. Dies umso mehr, da gewusst war, dass die Lösung, die auf dem Tisch lag (ein neues Lyzeum im Wohnungsgebiet “An de Jenken”) nicht zu realisieren war, weil ein Besitzer von vielen Geländen, die gebraucht worden wären, nicht gewillt war zu verkaufen, und vor allem weil dies existentielle Schwierigkeiten für einen Biobauer bedeutet hätte.
Deshalb hat sich aus all diesen Überlegungen eine neue Lösung mehr als aufgedrängt. Die politisch Verantwortlichen mussten Handeln.
Auch deshalb ist die Lage am “Rond-Point Porte de Lamadelaine” am Eingang des PED eine ideale Lage:
? Hier kann direkt mit den baulichen Arbeiten begonnen werden, weil der Staat Besitzer der Gelände ist.
? Hier liegen, infrastrukturell betrachtet, optimale Bedingungen vor.
? Keine zusätzlichen Arbeiten sind notwendig, weil Eisenbahn und Strasse schon jetzt einen optimalen Anschluss ermöglichen.
? Hier ist es größenmäßig kein Problem das Lyzeum, wie es “An de Jenken” geplant war, mit 1600 Schüler zu realisieren.
Negative Argumente konnten entschärft werden:
Eine “étude de faisabilité” beweist, dass diese Flächen nie eine industrielle Bestimmung hatten (sie waren eine “zone de réserve). Punktuelle und oberflächliche Belastungen werden behoben.
Dieses Gelände liegt außerhalb des Anziehungsgebiets von dieser Schule.
Die Präsenz von Industrien im PED muss so verstanden werden, dass sie nicht menschen- und umweltschädigend ist. Wie wäre es sonst zu verstehen, dass im engsten Kontakt zu diesem Areal zwei Fußballfelder am Eingang vom PED angelegt werden konnten, wo doch viele junge Kinder in ihrer Freizeit hier ihrem Lieblingssport nachgehen?
Positive aktuelle politische Argumente wie ? keine Versiegelung von Grünflächen; ? die Ausnutzung von Industriebrachen; ? die bessere Nutzung des öffentlichen Transportes werden mit diesem Projekt Wirklichkeit.
Die CSV Péiteng steht also zu ihrer Entscheidung, weil sie schnell und unproblematisch umzusetzen ist.