CSV-Minister im Interview

CSV-Minister im Interview

Jean-Claude Juncker dans une interview accordée à l’ “Echo de l’Industrie”, organe de la Fedil

” … les performances de l’économie luxembourgeoise ont, de nouveau, été excellentes …

… le taux de chômage standardisé a continué de baisser, et reste le plus faible de toute l’UE …

… le fait que la recherche d’un consensus entre employeurs, salariés et l’Etat s’avèrerait par moments, complexe et pénible, ne devrait surprendre que ceux dont l’optimisme n’a de pair que leur naïveté …

… l’élargissement sera un jour une réalité, il faut que nous nous fassions à cette idée. Ce sont toujours ceux qui dorment trop longtemps qui se réveillent mal …

… la globalisation de l’économie, dont on parle tellement, très souvent d’ailleurs de manière trop pessimiste, devra être comprise comme une chance pour tous, dans les limites que nous imposent les ressources naturelles et l’éthique …” (Echo de l’Industrie janvier 2000)

—————-

Luc Frieden, Justizminister zur Problematik der “sans papiers” in Luxemburg

konkrete Ergebnisse einer ersten Zusammenkunft zwischen Regierung und den Vertretern der Betroffenen gab es nicht.

“Wir stehen erst am Anfang unserer Überlegungen”.

Luc Frieden wies mehrfach auf die rechtlichen Probleme hin, die die pauschale Legalisierung der Situation der “sans papiers” mit sich bringen würde.

“Als Politiker, und ganz besonders als Justizminister muss man auch auf die rechtlichen Aspekte achten.”

François Biltgen, Arbeitsminister Problematik der “sans papiers” in Luxemburg

? übt ebenfalls vorsichtige Zurückhaltung in Sachen “sans papiers” ? für die Ausstellung von Arbeitsgenehmigungen gebe es einen klaren gesetzlichen Rahmen, an den ein Minister sich halten müsse.

? “Einheimische Arbeitssuchende und Bürger anderer EU-Staaten müssen auf unserm Arbeitsmarkt bevorzugt werden – so wurde es in der letzten Zusammenkunft der Tripartite festgehalten”.

? “Eindeutige Kriterien” wünscht er sich für den Fall, dass es zu einer Regulierung des Statuts verschiedener “sans-papiers” kommen sollte, ? “Ich bin nicht für Entscheidungen, die von Fall zu Fall getroffen werden, weil eine solche Flexibilität grosse Nachteile hat”.

(aus Lëtzebuerger Revue am 1.März 2000)

Jean-Claude Juncker im Interview mit dem Anlegermagazin “Börse Online” am 02. März 2000

– er sieht Chancen für eine baldige Einigung bei der europäischen Zinssteuer

– er plädiert erneut für einen Mindestsatz von zehn Prozent für die Steuer auf Zinserträgen ausländischen Anleger: “Wer mehr verlangen möchte, soll das tun”

– Länder, die sich mit einer Abgeltungssteuer nicht anfreunden könnten, sollten Kontrollmitteilungen an die Finanzämter ausgeben können

– “Es gibt einen Beschluss der Finanzminister aus dem Jahre 1997, in dem wir uns auf das Koexistenzmodell geeinigt haben. Beide Systeme müssen zugelassen werden, daran arbeiten wir”.

mit Blick auf die anhaltende Schwäche des Euro, warnt der luxemburgische Finanzminister vor überzogenen Forderungen an die Geldpolitik .

– “Wir brauchen strukturpolitische Veränderungen, dazu gehört eine Absenkung der Steuerlast und die Senkung der Lohnnebenkosten”.