Angestrebt wird eine stärkere Zusammenarbeit Die Finanzminister der Euro-Gruppe sind nach wie vor optimistisch, dass die Wirtschaftsentwicklung auf dem alten Kontinent der lahmenden Konjunktur in den USA trotzen kann. So rechnen die Minister der zwölf Euro-Staaten mit einem Wachstum von jeweils rund drei Prozent für dieses und nächstes Jahr.
Bekräftigte wurde abermals das Bekenntnis, die Zusammenarbeit der zwölf Staaten weiter zu intensivieren. Die Finanzminister der zwölf Euro-Staaten berieten am Sonntagabend (11. März) über die wirtschaftliche Lage. Der Gruppe gehören alle EU-Staaten mit Ausnahme Großbritanniens, Schwedens und Dänemarks an.
Zwar bereiten die Entwicklungen in den USA und auch in Japan den Europäern einige Sorgen, doch man (die Euro-Gruppe) sei bestens gerüstet, um dem Gegenwind standzuhalten, hieß es klar und deutlich. So wurde hervorgehoben, dass die Nachfrage im EU-Binnenmarkt weiterhin stark sei.
Bei dem Treffen, das vor der Sitzung der 15 EU-Finanzminister am Montag (12. März) traditionell anberaumt war, standen ebenfalls die Vorbereitungen zur Einführung des Euros als Zahlungsmittel zum 1. Januar 2002 auf dem Programm. Im Zentrum der Diskussionen stand die Frage, wie die Öffentlichkeit besser mit der neuen Währung vertraut gemacht werden kann.