Wéi soll de Beruff vum “Sportcoach” oder “Health Manager” besser regléiert ginn a solle Fitness-Studioen an ee Präventiounsprogramm mat agebonne ginn ?

D’Äntwert op dës parlamentaresch Fro, fann der ënnert dësem Link :  QP 192

 

Herr Präsident,

 

Gemäß Artikel 83 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an den Gesundheitsminister sowie an den Minister für soziale Sicherheit und an den Minister für Sport weiterzuleiten.

Die Förderung des Sports und der Fitness ist unabdingbar, wenn wir unser Gesundheitssystem nicht nachhaltig belasten wollen. In den letzten Jahrzehnten sind in Luxemburg unzählige Fitnessstudios eröffnet worden, in denen viele Einwohner sich sportlich betätigen.

Der Beruf des “Sportcoachs” oder des “health managers” ist jedoch weder rechtlich geschützt noch unterliegt er einer spezifischen Erlaubnis. Laut Antwort auf die parlamentarische Frage N°1852 aus dem Jahr 2016, wollten die beteiligten Ministerien in einer interministerielle Arbeitsgruppe einen Lösungsvorschlag unterbreiten. Laut Antwort könnte ein solcher Lösungsvorschlag „ in einer Art Kompetenz-Bescheinigung bestehen, ohne jedoch einen reglementierten Beruf zu erschaffen, oder aber in einem Qualitätslabel, welches unter Vorbehalt verschiedener, noch zu definierenden Qualitätskriterien, an Fitnessstudios und “Personaltrainer” ausgestellt werden könnte“.

 

Deshalb möchte ich folgende Fragen an die Herrn Minister stellen:

–          Hat die interministerielle Arbeitsgruppe der Regierung einen Lösungsvorschlag ausgearbeitet?

 

–          Wenn ja, welche Maßnahmen sieht dieser vor?

–          Sieht die Regierung vor, Fitnesscenter in ein Präventionsprogramm mit einzubinden, wenn sie die entsprechenden Kriterien erfüllen?

 

Es zeichnet hochachtungsvoll.

 
Nancy Arendt

Abgeordnete

 

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