Eine „Maison médicale“ im Osten des Landes ?

Réponse à la question N° 2352 (Question écrite) de Monsieur Léon Gloden, Député, Madame Sylvie Andrich-Duval, Députée concernant Services des urgences médicales, par Madame Lydia Mutsch, Ministre de la Santé:qp-2352


 

Herr Präsident,

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitten wir Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin weiterzuleiten.

Wie in der Vergangenheit schon häufiger bemängelt, hat die „Patiente-Vertriedung“ erneut festgestellt, dass der ländliche Raum und hier vor allem der Osten des Landes, benachteiligt ist was die medizinische Notfallversorgung angeht. Der Osten ist immer noch die einzige Region des Landes in der es keine „Maison médicale“ gibt.

In den anderen Regionen des Landes muss man aber auch feststellen, dass die Notfallversorgung zwischen 18:00 (Schließen der Arztpraxen) und 20:00 (Öffnen der Maisons médicales) nicht garantiert ist.

In diesem Kontext möchten wir folgende Fragen an die Gesundheitsministerin stellen:

  • Kann die Ministerin uns mitteilen ob mittlerweile Vorschläge vorliegen wie man auch im Osten des Landes eine effiziente medizinische Notfallversorgung, insbesondere außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen garantieren kann?
  • Erachtet die Regierung es als sinnvoll die Öffnungszeiten der Maisons médicales auf 18:00 Uhr vorzuschieben? Würde dies nicht ein Aufsuchen der Notaufnahme in den Kliniken zu diesen Uhrzeiten verringern?

Es zeichnen hochachtungsvoll,

Léon Gloden

Sylvie Andrich-Duval

Abgeordnete

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