Eng kloer Perspektiv fir d’Gastronomie an d’Hoteler

Die finanziellen Unterstützungsmassnahmen für den Horesca-Sektor, die von der Regierung am Mittwoch präsentiert wurden, sind richtig.

Aber genauso dringend, um eine drohende Pleitewelle zu verhindern, brauchen Restaurant- und Gaststättenbetreiber eine klare Perspektive, wann sie ihre Aktivitäten wieder aufnehmen können und welche sanitären Bedingungen dabei gewährleistet sein müssen.

Restaurant- und Gaststättenbetreiber wollen gemeinsam mit ihren Angestellten für ihre Gäste da sein. Sie wollen nicht am Subventions-Tropf einer Regierung hängen, die anders als  andere europäische Regierungen offensichtlich nicht in der Lage ist, deutlich zu benennen, bei welchem Verlauf der Sars-CoV-2-Pandemie Lokale und Restaurants wieder öffnen können.

Dabei hat der Sektor längst selbst Verantwortung übernommen und verbindliche Leitlinien und Hygienekonzepte aufgestellt, um sicher für Gäste und Personal zu funktionieren.

Es ist höchste Zeit, dass die verantwortlichen Minister statt Pressekonferenzen am laufenden Band abzuhalten, endlich klar einen Öffnungstermin nennen und über die sanitären Regeln informieren, die für eine professionelle Vorbereitung notwendig sind.

Félix Eischen, Abgeordneter und CSV-Generalsekretär