Réponse à la question N° 2687 (Question écrite) de Monsieur Marcel Oberweis, Député concernant Poussières fines, par Madame Carole Dieschbourg, Ministre de l’Environnement, Madame Lydia Mutsch, Ministre de la Santé: QP 2687
Herr Präsident,
Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer bitte ich Sie, die parlamentarische Anfrage bezüglich der Feinstaubproblematik an die Frau Ministerin für Umwelt und an die Frau Ministerin für Gesundheit weiterzuleiten.
Laut deutschen Presseberichten wurden neben vielen Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper am vergangenen Silvesterabend 4.000 Tonnen Feinstaub und andere Schadstoffe freigesetzt, fast so viel wie der gesamte deutsche Autoverkehr in zwei Monaten produziert. Unzählige Messstationen verzeichneten am 1. Januar 2017 Feinstaubwerte, die weit über dem EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter am Tage lagen. Im Vergleich zu anderen Feinstaubquellen wie dem Straßenverkehr kommen beim Feuerwerk Explosivstoffe wie Kaliumnitrat, Schwefel und Holzkohle hinzu, zusätzlich noch Strontium-, Kupfer- und Bariumverbindungen.
Die Experten warnen vor einer besonderen Gesundheitsbelastung in der Silvesternacht und weisen darauf hin, dass das Einatmen von Feinstaubpartikeln in erhöhten Konzentrationen negative gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen bewirkt und langfristig drohen Atemwegserkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Probleme. Die WHO schätzt, dass der Feinstaub etwa bei jedem vierten Todesfall aufgrund von Lungenkrebs eine Rolle spielt.
In diesem Zusammenhang möchte ich folgende Fragen an die Frau Ministerin für Umwelt und an die Frau Ministerin für Gesundheit stellen:
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Wie hoch lag die Feinstaubkonzentration in Luxemburg am Silvesterabend und an den darauffolgenden Tagen?
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Welche Schlussfolgerungen zieht die Regierung aus den Ergebnissen der Messstationen?
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Welche Maßnahmen will die Regierung einleiten, um die allgemeine Feinstaubbelastung zu verringern?
Es zeichnet hochachtungsvoll,
Marcel Oberweis
Abgeordneter
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