Wéivill Akutbetter ginn et zu Lëtzebuerg ?

Réponse à la question N° 1882 (Question écrite) de Madame Martine Hansen, Députée, Monsieur Aly Kaes, Député, Monsieur Emile Eicher, Député, Monsieur Marco Schank, Député concernant Capacités des services d’ugence au Luxembourg, par Madame Lydia Mutsch, Ministre de la Santé:QP 1882


 

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitten wir Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Frau  Gesundheitsministerin weiter zuleiten.

Laut unseren Informationen hat der Norden des Landes eine Akutbettenkapazität von 327 Betten, dies entspricht 3,2 Betten pro 1000 Einwohner.  In Deutschland, Frankreich und Belgien liegt die Kapazität bei ca. 6,5 Betten pro 1000 Einwohner.

Vor diesem Hintergrund möchten wir  folgende Fragen an die Frau Gesundheitsministerin stellen:

  • Wie hoch ist die Akutbettenkapazität pro 1000 Einwohner im Durchschnitt in Luxemburg? Wie hoch ist sie allein im Zentrum des Landes?
  • Weshalb fällt die Akutbettenkapazität von  Luxemburg im Vergleich zum Ausland so niedrig aus?
  • Wie gedenkt die Regierung diesem Problem Rechnung zu tragen, wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung in den kommenden Jahren weiter wächst?
  • In Ländern wie Deutschland und Frankreich wird bei der Krankenhausplanung  zudem auf die räumliche Entfernung  zu den Bürgern geachtet. Sprich, dass jeder Bürger  in 30 PKW-Minuten eine Klinik der Grundversorgung bzw. in 60 PKW-Minuten ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung erreichen soll.

Wie steht die Frau Ministerin zu diesem Planungsansatz? Wird  beim aktuellen „Plan hospitalier“ dieser Situation Rechnung getragen?

Es zeichnen hochachtungsvoll,

 

 

Martine Hanse                     Aly Kaes                        Emile Eicher                                  Marco Schank

Abgeordnete

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