Loscht op Europa!

Mitte Juli 2002 trafen sich Jugendliche aus der EU und den Beitrittsstaaten in Brüssel zum Jugendkonvent. Unter den sechs Vertretern aus Luxemburg : Carina Rogerio und Pit Bouché. Beide sind seit einiger Zeit in der CSJ aktiv.
Mitte Juli 2002 trafen sich Jugendliche aus der EU und den Beitrittsstaaten

in Brüssel zum Jugendkonvent. Unter den sechs Vertretern aus Luxemburg :

Carina Rogerio und Pit Bouché. Beide sind seit einiger Zeit in der CSJ

aktiv.

Wir freuen uns, dass zwei unserer Mitglieder diese Herausforderung

angenommen haben. Das neue Europa darf nicht an der Jugend vorbei geplant

werden. Wir wollen unseren Beitrag zur Debatte, um die zukünftige Gestaltung

der Union liefern. Unser Credo dabei ohne Zweifel : Die EU muss mehr

Demokratie wagen. Die Entscheidungswege und die Kompetenzen müssen klar und nachvollziehbar werden.

Neue Aktion

Die CSJ engagiert sich für die europäische Idee. Das mag nicht immer populär

sein. Aber für junge Christdemokraten eine Ehrensache.

Wenn die jungen Europäer ihre Union besser akzeptieren sollen, dann muss ihnen ermöglicht werden, diese Union zu verstehen. Wer kennt sich schon aus im institutionellen Labyrinth? Wer weiß um die Kompetenzen der Union?

Wer durchschaut das Zusammenspiel von Rat, Kommission und Parlament? Dazu kommt, dass nicht wenige Politiker ihren Nutzen aus dieser Unkenntnis ziehen. Nach dem Motto “alles Schlechte kommt aus Brüssel” wälzen sie leichtfertig unpopuläre Entscheidungen auf Europa ab und verheimlichen, dass nix ohne ihr Wissen in Brüssel entschieden wird.

Wir wollen ab Herbst in allen Wahlbezirken über die EU informieren und

versuchen Interesse für die zukünftige Gestaltung der Union zu wecken.

Infos zur Aktion : csj.lu

Europa konkret

Vor zwei Wochen kamen wir in Eisenborn mit christdemokratischen

Partnerorganisationen aus Lothringen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und

Wallonien zusammen. Wir wollen gemeinsam erreichen, dass die Interessen der

Jugend auf der Ebene der Großregion besser vertreten und durchgesetzt werden können. Schüleraustausch, Anerkennung der Ausbildungsabschlüsse, Mobilität, Unternehmensgründungen, die Zusammenarbeit in der Großregion bieten neue Möglichkeiten. Wir wollen diese Chance nutzen.